Tierarzt Georg hat für uns PegaNatur COOL getestet: erfahrt, wann er die essigsaure Tonerde empfiehlt
Georg Racic ist Tierarzt und spezialisiert auf Pferde. Er hat für uns PegaNatur COOL bei drei verschiedenen Einsetzen getestet. In dem Beitrag nimmt er euch mit und ihr erfahrt genau, wie Georg welches Problem behandelt hat.
Erster Einsatz: Schwellung nach einem Tag auf der Koppel
Georg wurde von Anna angerufen, weil ihr 10 Jähriger Warmblut Wallach Tornado ein dickes Bein hatte. In der früh war noch alles in Ordnung und am Nachmittag kommt er von der Koppel mit einem dicken Bein. ‘So wie Anna, geht es vielen Pferdebesitzern’, sagt Georg.
Die Diagnose: Einschuss
Das Pferdebein war hochgradig geschwollen und fühlte sich heiß an. Tornado war vierten Grades lahm und hatte Fieber. Die Diagnose war eindeutig: Ein Einschuss, auch Phlegmone genannt.
Die Therapie: Sofortige Behandlung
Georg konnte die Wunde, die den Einschuss ausgelöst hat, wie so oft, nicht mehr finden. Er begann sofort mit der Therapie, denn bei Phlegmonen zählt wirklich jede Stunde*.
‘Ich gab dem Pferd systemische Antibiotika, Entzündungshemmer, Schmerzmittel und empfahl das Bein 10 Minuten lang zweimal täglich mit kaltem Wasser abzuspritzen (Hydrotherapie) und danach PegaNatur COOL zu verwenden.’ PegaNatur COOL ist eine Paste aus essigsaurer Tonerde mit Kräuterextrakten, die über längere Zeit kühlt.
Der Heilungsverlauf: Nach 6 Tagen kaum noch eine Schwellung
Nach einem Tag fuhr Georg zur Kontrolle zu Anna und ihrem Wallach Tornado. Das Pferd war fieberfrei und das Bein weniger geschwollen. Anna setzte die Hydrotherapie für weitere 5 Tage fort und verwendete gleichzeitig PegaNatur COOL. Nach 6 Tagen war die Schwellung fast ganz verschwunden und der Wallach nicht mehr lahm.
Zweiter Einsatz: Geschwollener Sehnenapparat nach Ausrutschen
Der zweite Anruf führte Georg zu Iris, da ihre Stute Dreamy eine Schwellung am Vorderbein (Schwammigkeit im Beugesehnenkomplex) zeigte. Die Pferde hatten sich bei einem plötzlichen Gewitter vor Blitz und Donner erschreckt und sie sind wild über die Weide gerannt. Dabei ist Dreamy ausgerutscht.
Die Diagnose: Zerrung der Sehnenscheide
Georg untersucht das Bein und diagnostiziert mit dem Ultraschall eine Zerrung der Sehnenscheide mit leichter Einblutung.
Zum Glück blieb Dreamy ein Faserriss der Beugesehnen erspart.
Die Therapie: Sofortige Kühlung
Georg kühlt sofort Dreamys Bein und verordnet Boxenruhe . Neben systemischen Entzündungshemmern empfiehlt Georg die essigsaure Tonerde von PegaNatur aufzutragen, damit sich die Sehnenscheide beruhigt und das Bein den ganzen Tag gekühlt wird.
Der Heilungsverlauf: Nach 14 Tagen war die Schwellung verschwunden
Nach zwei Wochen war das Bein wieder völlig klar und nach 4 Wochen durfte Iris Ihre Stute Dreamy wieder langsam antrainieren.
Dritter Einsatz: Schwellung nach Insektenstich
Utes Pferd Franzl trat auf der Koppel in ein Erdwespennest und wurde daraufhin von den Insekten angegriffen. Sie rief Georg sofort an. Auf Höhe der Gurtenlage bildeten sich drei faustgroße Schwellungen.
Die Diagnose: Allergische Reaktion auf Insektenstiche
Der Fall war klar. Georg diagnostiziert eine deutliche entzündlich/allergische Reaktion auf die Insektenstiche.
Die Therapie: Sofortige Behandlung
Georg verabreicht sofort Medikamente mit antihistaminischer Wirkung, um einen allergischen Schock zu verhindern.
Außerdem empfiehlt Georg den Einsatz der essigsauren Tonerde PegaNatur COOL. ‘Bei allergischen Reaktionen wird häufig Essigwasser angewendet. PegaNatur COOL enthält Essigsäure und bildet gleichzeitig eine kühlende Schutzschicht über die allergisch reagierenden Hautstellen.’
Georg über PegaNatur COOL: ‘PegaNatur COOL hat einen angenehmen Geruch, lässt sich leicht auftragen und haftet ausgezeichnet auf der Haut und dem Fell. Dadurch kann die Paste ihre volle Wirkung entfalten.’
* Phlegmone - umgangssprachlich Einschuss genannt, ist eine Entzündung des Unterhautbindegewebes und der Lymphgefäße, die durch kleine Verletzungen ausgelöst werden. Es dringen Bakterien ein, die sich stark im lockeren Gewebe vermehren. Der Pferdekörper reagiert darauf mit einer Entzündung.
Wenn du sofort den Tierarzt rufst, heilen diese Entzündungen meist problemlos ab. Wenn du zu lange wartest, oder den Einschuss nicht behandelst, kann die Schwellung dauerhaft bleiben und es bildet sich ein sogenanntes Elefantenbein.