
Arthritis beim Pferd – Ursachen, Symptome und Behandlung von Gelenkentzündungen
Viele Pferde sind von Gelenkentzündungen betroffen, die auch als Arthritis beim Pferd bezeichnet werden.
Diese Erkrankung ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern schränkt auch die Bewegungsfähigkeit deines Pferdes stark ein. Wird die Gelenkentzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sich zu einer chronischen Arthrose beim Pferd entwickeln.
In diesem Beitrag erfährst du:
- wie ein Pferdegelenk aufgebaut ist,
- welche Ursachen eine Gelenkentzündung beim Pferd haben kann,
- welche typischen Symptome auf Arthritis beim Pferd hinweisen,
- und wie du eine Gelenkentzündung behandeln kannst.

Arthritis beim Pferd: So entsteht die Gelenkentzündung
Eine Gelenkentzündung beim Pferd ist eine häufige Erkrankung, die unterschiedliche Ursachen haben kann.
Um besser zu verstehen, warum es zu einer Arthritis kommt, schauen wir uns zuerst den Aufbau eines Pferdegelenks an.
Aufbau eines Pferdegelenks
Ein Gelenk ist die bewegliche Verbindung zwischen zwei Knochen. Die Gelenkflächen sind mit elastischem Knorpel überzogen, der Stöße abfedert. Zwischen den Knorpeln befindet sich die Gelenkflüssigkeit (Synovia), die von der Gelenkmembran gebildet und durch die Gelenkkapsel geschützt wird. Die Gelenkflüssigkeit sorgt für:
- Schmierung des Gelenks,
- Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen,
- Abwehr von Infektionen.
Da Knorpel keine Blutgefäße haben, ist Bewegung notwendig, damit die nährstoffreiche Gelenkflüssigkeit in den Knorpel gelangt.

Ursachen für eine Gelenkentzündung beim Pferd
Eine Arthritis beim Pferd kann viele Auslöser haben. Grundsätzlich unterscheiden Tierärzte zwischen traumatischer Arthritis und infektiöser Arthritis.
Akute traumatische Arthritis
Diese Form entsteht durch Verletzungen wie Zerrungen, Quetschungen, Stürze oder Fehltritte. Auch falsche Belastung oder Fehlstellungen der Gliedmaßen können eine Gelenkentzündung beim Pferd auslösen.
Folgen sind:
- Entzündung der Gelenkmembran,
- Bildung von Gelenkergüssen,
- Knorpelschädigung durch aggressive Enzyme.
Infektiöse Arthritis
Eine infektiöse Gelenkentzündung wird durch Bakterien verursacht. Diese können über Wunden, andere Entzündungen oder offene Gelenkverletzungen in das Gelenk eindringen. Typisch ist die Bildung von Eiter, der den Knorpel massiv angreift.
Symptome: So erkennst du Arthritis beim Pferd
Die Anzeichen einer Gelenkentzündung beim Pferd sind oft unspezifisch.
Typische Arthritis-Symptome sind jedoch::
- geschwollenes Gelenk,
- Wärmeentwicklung an der betroffenen Stelle,
- längeres Einlaufen notwendig,
- eingeschränkte Beweglichkeit,
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Deutliche Lahmheit ist ein Warnsignal – spätestens dann solltest du einen Tierarzt rufen.
👉 Gut zu wissen: Eine Schwellung am Fesselkopf deutet auf eine Gelenkentzündung im Fesselgelenk, während ein erhöhter Kronrand auf eine Entzündung im Hufgelenk hinweist.
Diagnose: Wie stellt der Tierarzt eine Arthritis beim Pferd fest?
Zur Diagnose einer Gelenkentzündung beim Pferd nutzt der Tierarzt verschiedene Methoden:
- Röntgenbild: schließt Knochenverletzungen aus.
- Beugeprobe: macht die Belastungsschwäche sichtbar.
- Punktion: Untersuchung der Gelenkflüssigkeit liefert klare Hinweise.
Behandlung: Was hilft bei einer Gelenkentzündung beim Pferd?
Wird eine Arthritis frühzeitig behandelt, sind die Heilungschancen gut. Ziel ist es, die Entzündung zu stoppen, Knorpelschäden zu verhindern und den Heilungsprozess einzuleiten. Typische Therapien sind:
- Injektionen mit Kortison und Hyaluronsäure,
- entzündungshemmende Medikamente,
- Ruhe und Schonung.
Erste Hilfe mit PegaNatur COOL

Bei leichten Gelenkentzündungen kannst du dein Pferd sofort unterstützen. Eine bewährte Methode ist das Auftragen von essigsaurer Tonerde.
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Vorteile von PegaNatur COOL:
- Nachhaltige Kühlung: Wasser verdunstet langsam und wirkt abschwellend.
- Natürliche Inhaltsstoffe: Kaolin, Apfelessig, pflanzliche Fette, ätherische Öle.
- Einfache Anwendung: Fingerdick auftragen, trocknen lassen, abbürsten – bis zu 2x täglich.
Pferd antrainieren nach Gelenkentzündung
Nach einer Arthritis beim Pferd braucht der Körper Zeit zur Regeneration.
Wichtig sind:
- zunächst kontrolliertes Schrittgehen,
- kein unkontrolliertes Toben auf der Weide,
- langsamer Trainingsaufbau nach tierärztlicher Absprache.
👉 Unterstütze den Heilungsprozess zusätzlich mit PegaNatur COOL, um Gelenke und Sehnen deines Pferdes optimal zu entlasten.
Fazit: Gelenkentzündung beim Pferd frühzeitig erkennen und handeln
Eine Arthritis beim Pferd darf nicht unterschätzt werden. Je früher die Gelenkentzündung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen und desto geringer ist das Risiko einer chronischen Arthrose.
Mit einer Kombination aus tierärztlicher Behandlung, gelenkschonendem Training und natürlicher Unterstützung durch PegaNatur COOL kannst du deinem Pferd helfen, schnell wieder beweglich und schmerzfrei zu werden.